Guelsky, Teresa (Clara Himanska de Ribero) - Polen/Argentinien

Teresa wurde am 20.09.1909 in Ozla, Polen geboren und war Schneiderin. Seit 1925 gehörte sie der Kommunistischen Partei Polens an. Im August 1926 emigrierte sie nach Argentinien. Seit 1928 war sie Mitglied der Kommunistischen Partei Argentiniens und des Roten Kreuzes. Sie hatte in Polen und Argentinien verschiedene Funktionen in der Partei und gehörte der Gewerkschaft an.
Sie absolvierte 1930 die Schule des Büros Südamerika (Buró Sudamericano – BSA) der Komintern in Buenos Aires, anschließend unterrichtete sie an derselben Schule von 1930 und 1937.
Teresa war Mitglied des Comité Regional (CR) und des CR-Sekretariats der Kommunistischen Partei Argentiniens (PCA) in Buenos Aires (1930?).
Sie wurde während der Diktatur von José Félix Uriburu bei einer Demonstration von Arbeitslosen verhaftet, eingesperrt und nach Uruguay deportiert. In Uruguay hat sie weiterhin Parteiarbeit geleistet.
Nach Spanien kam sie im April 1938, um für die Spanische Republik zu kämpfen. Zu dieser Zeit hatte bereits eine Reduzierung der ausländischen Kräfte des Sanitätsdienstes begonnen. Aus diesem Grunde wurde ihr nahegelegt, nach Argentinien zurückzukehren.

Quelle: Archiv Moskau Akten RGASPI. F. 545. Op. 6. D. 30, RGASPI. F. 545. Op. 6. Ä. 659;
América Latina en la Internacional Comunista, 1919-1943. Diccionario Biográfico S. 284

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