Gemeinsam mit ihrem Ehemann Jona Brodkin kam sie 1936 nach Paris.
Regina kam auf abenteuerlichem Weg 1937 von Paris in das Lazarett in
Veles, wo
ihr Ehemann, Jona Brodkin nach einer Verwundung untergebracht war. In
der Schlacht am
Jarama wurde er am 23.
Februar
1937 schwer verwundet. Jona kam in das Lazarett in Veles. Die
Wunden
heilten nicht und so musste ein Bein amputiert werden. Regina kehrte
nach Paris
zurück, nachdem ihr Mann auf dem Weg der Genesung war. Im März 1939
gehörte er
zu den Interbrigadisten, die Aufnahme in der Sowjetunion fanden und er
nahm die
sowjetische Staatsbürgerschaft an.
Die Verbindung zu ihrem Mann war während der Jahre nach dem Spanischen
Krieg
immer wieder unterbrochen. Regina reiste 1953 nach Polen, weil sie
hoffte, dass es für sie leichter wäre, von dort nach Moskau zu ihrem
Mann zu
reisen. Sie durfte einen Monaten bei ihrem Mann in Moskau bleiben. Aus
diesem
Grund stellte Jona Brodkin den Antrag, zu seiner Frau nach Polen
ausreisen zu dürfen.
Am 5. Mai 1956 kam er in Warschau an. Das Ehepaar blieb bis 1969 in
Polen. Ihr
neuer Wohnsitz war danach in Israel.
Quelle: Arno Lustiger „Schalom Libertad!“ Verlag Büchergilde Gutenberg
1989 S. 95/97
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